"Mitmachkonzert" vom 26.03.2014
Auf der Suche nach neuen Sänger/innen
Langener Zeitung v. 29.03.2014.pdf
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Musikalisch amüsanter Abend

Von Nicole Jost

 

Der Chor „Jam“ unterhielt die Besucher während ihres Konzertes großartig. Wer selbst singen möchte: Interessierte sind stets willkommen.

 

Langen Mit einer fröhlichen Mischung von Jazz, Swing, Shanty, Spirituals und sogar Opernelementen unterhielt der Langener Chor „Jam“ (Jazz and more) die Konzertbesucher in der Adolf-Reichwein-Schule. Die Aula war komplett besetzt und Moderator Helmut Jäger hatte ein leichtes Spiel, die Musikfreunde auf einen musikalisch-amüsanten Abend einzustellen. Die rund 25 Sänger unter der Leitung von Tobias Hahn hatten nicht bloß Lieder einstudiert, viele der Chormitglieder brachten sich mit persönlichen Anekdoten auf besondere Weise in das Programm ein: Gerda Hubl trug ein bekanntes Gedicht vor, und das Publikum lachte zu „Dunkel war’s der Mond schien helle.“

Und Claudia Röring hatte einen Reisebericht zur Route 66 vorbereitet, bevor der Chor das gleichnamige Lied präsentierte. Ein hörbares Aufatmen war den Sängern die gelungene Opernparodie wert: „Insalata Italiana“ hat überaus gut geklungen, und das Publikum applaudierte. „Da waren wir sehr erleichtert, denn das Stück ist sehr schwer zu singen, und es hat eigentlich bis auf Kleinigkeiten sehr gut geklappt“, sagte Chormitglied Monika Damm zufrieden.

Mit „What Shall We do With Drunken Sailor“, brachten die Jam- Sänger einen Titel mit „Mitsing-Reflex“ auf die Bühne und das Stück „Beatles in Revue“, das 15 Klassiker der legendären britischen Pilzköpfe in einem Medley vereinte, war ein gebührender Abschluss eines großartigen Konzerts.

Jam besteht seit 13 Jahren. Es war eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam Jazz singen wollten, und über die Jahre ist das Repertoire gewachsen. Die Sänger treffen sich einmal in der Woche in der Ludwig-Erk-Schule und sind immer für musikalischen Nachwuchs offen. „Uns ist jeder willkommen. Besonders froh wären wir, wenn noch ein paar Männerstimmen dazu kommen würden“, sagt Monika Damm.

 

Quelle: Frankfurter Neue Presse vom 06.03.2014 / Foto: Jost

 

 

MERKwürdig!
Konzert vom 28.02.2014
Offenbach Post v. 04.03.2014.tif
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26 Sänger probten für das Jahres-Konzert

 

Ein intensives Probenwochenende haben die 26 Sänger von „Jam – Jazz and more“ zusammen mit Tobias Hahn, der den Chor seit 2010 leitet, im Martin-Niemöller-Haus in Schmitten/Taunus verbracht. Grund dafür ist das für Freitag, 28.Februar, geplante Konzert in der Aula der Adolf-Reichwein-Schule in Langen unter dem Titel „MERKwürdig“.

 

Schmitten Ein Glücksfall für die Chormitglieder war die Mitreise der Ehefrau des Chorleiters, Anna Hahn. Sie studiert am Dr. Hochs Konservatorium Gesangspädagogik und ist bei der Stimmbildung gefragt. Zusätzlich zu den Probeneinheiten des gesamten Chores konnte unter ihrer Leitung jeder Sänger eine Stimmbildungseinheit absolvieren, um die individuelle Leistungsbreite kennen zu lernen und wertvolle Tipps zu bekommen, das „Instrument Stimme“ optimal einzusetzen.

Unter dem Titel „MERKwürdig“ hat der Chorleiter für das kommende Konzert ein Programm zusammengestellt, das anspruchsvolle Stücke aus Jazz und Swing umfasst, alles garantiert „faschingsfrei“. Das Konzert beginnt um am 28. Februar um 19.28 Uhr.

Weitere Informationen über den Chor und zum Konzert gibt es auf der Internetseite www.jam-langen.de

 
Quelle: Frankfurter Neue Presse vom 13.01.2014 / Foto: JAM
 
...sage mir, wie du dich fühlst...
Konzert vom 20.05.2011
Langener Zeitung v. 24.05.2011.tif
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Chor widmete sich meteorologischen Kapriolen

 

"Sage mir, wie du dich fühlst", war das Motto des überaus lebendigen Konzertes des Chores "Jazz and more" (Jam) in der Aula der Adolf-Reichwein-Schule.

 

 (Langen)Der Jam-Chor beim gelungenen Konzert in der Aula der Langener Adolf-Reichwein-Schule.Der Jam-Chor beim gelungenen Konzert in der Aula der Langener Adolf-Reichwein-Schule. Mit Liedern, Gedichten und Geschichten über das Wetter boten die Mitwirkenden des Chores eine Mixtur vielfältiger meteorologischer Kapriolen.

Chorleiter Tobias Hahn hatte passende musikalische Kompositionen zusammengestellt, die von Chormitgliedern mit Sketchen, Gedichten und lustigen Geschichten zu Wetterphänomenen garniert wurden.

Mit dem bekannten Lied "Morning has broken" wurden die erfreulich vielen Gäste des Konzertes erst einmal behutsam geweckt. Was an einem Morgen aber für ein Lärm herrschen kann, von Vogelstimmen über das Müllfahrzeug, dies erzählten Gerda und Eduard Hubl recht humorvoll.

  

 

 

 

Ein bisschen Samba

 

Ob es ein "Wochenende mit Sonnenschein" geben werde, war der Wettermoderatorin im Fernsehen zu entnehmen.

Mit "Blue Skys" und der Komposition "Summertime" forderte der Jam-Chor die Gäste musikalisch zu ein bisschen Samba ("Un poquito Samba") auf. In der Pause sorgten die Mentoren der Adolf-Reichwein-Schule für die Bewirtung der Gäste und auch der Weltladen hatte einen Angebotsstand aufgebaut.

Es fiel dem Chor um Tobias Hahn auch nicht schwer, im Regen zu singen. Beim "Singin’ in the Rain" stimmten viele Konzertbesucher mit ein. "Sunshine in my Soul" wünscht sich sicherlich jeder, und nach dem "Misty"-Wetter traf man sich, zumindest musikalisch, "over the Rainbow" wieder. Welch ein perfektes Wetter.

 

 

Spenden für Afrika

 

Nach dem "Blue Moon" aus dem Manhattan-Melodrama trug Helmut Jäger die Ansichten des Autors Peter Knorr zum Vollmond vor. Mit dem traditionellen Indianer-Song "Evening rise" hatte das Programm den Höhepunkt erreicht, und das begeisterte Publikum applaudierte frenetisch.

Die Spenden der Konzertbesucher kommen dem Afrika-Projekt von Michael Schöfer aus dem Fachärztezentrum Langen zugute. Schöfer engagiert sich mit dem Kinderarzt Klaus-Gerrit Gerdts vor allem in Ghana. Dort betreuen beide Ärzte ein Projekt zur Verminderung von Kindersterblichkeit neugeborener Babys von HIV-positiven Müttern. Beide Ärzte nutzen ihre Urlaubszeit, um in Ghana unentgeltlich in einem Krankenhaus zu arbeiten.lp (lp)

(Quelle: Frankfurter Neue Presse vom 02.06.2011,

Link: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt-sued/chor-widmete-sich-meteorologischen-kapriolen_rmn01.c.8958789.de.html)

 

 

"...sage mir, was du isst..."
Konzert 05.02.2010
Lieder-Gedichte-Geschichten
über das Essen und Trinken
Offenbach-Post v. 08.02.2010.tif
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JAM boten ein musikalisches Fünf-Gänge-Menü

Die Chormitglieder überzeugten bei ihrem Konzert auch mit schauspielerischem Talent

 

Von der Vorspeise bis hin zum Dessert hatte der Chor ein musikalisches Programm erarbeitet.

 

(Langen) Mit einem musikalischen Menu in fünf Gängen verwöhnten die Sänger von JAM ihr Langener Publikum. JAM steht für Jazz am Mittwoch – dem regelmäßigen Probentag des Chores, der unter dem Dach der Ludwig-Erk-Schule in Langen sein Zuhause gefunden hat.   rhein-main-wiki.de Palais Quartier Mainfest Theodor W. Adorno Struwwelpeter Nordend Sommerwerft Ernst May Irrenschloss Eintracht Frankfurt Aabeemick Museumsuferfest Nuur-Moschee Solmspark

JAM steht aber auch für «Jazz and more», was die Aktiven unter der Leitung ihrer Dirigentin Kristin Voigt in der schönen Aula der Adolf-Reichwein-Schule bewiesen. Das Publikum in der dicht besetzten Aula genoss vom Aperitif, über die Vorspeise, eine leckere Hauptspeise und natürlich auch ein süßes Dessert. Der 20-köpfige Chor hatten dabei nicht einfach nur Liedgut erarbeitet, er überzeugte auch mit schauspielerischem Talent.

 

Mango und Eisbein

 

Als Vorspeise servierten JAM «Mango und Eisbein», einen exotischen Calypso Rhythmus mit dem dreistimmigen Kanon mit Eisbein und Sauerkraut. Als «Sparmenue» hatte Chorleiterin den Titel «Vergammelte Speisen» von den Prinzen als A-Capella-Song arrangiert und die Hauptspeise von JAM «Zwei kleine Italiener», hatte sogar einst mit Conny Froboess Erfolg beim European Song Contest.

Zum Nachtisch gab es «Lollipop», und zum Trinken servierten die Sänger den «Java Jive» und «Whiskey in the Jar», ein irisches Volkslied, das bereits Roger Whittaker gesungen hat. Die Konzertbesucher konnten sich an guter Musik erfreuen, von einem Chor, der seit 2001 miteinander singt und gut auf einander eingespielt ist. Gleichzeitig durfte auch gelacht werden. Der Applaus war den Sängern gewiss.

All das hatten der Förderverein der Schule und auch die Sänger für einen guten Zweck organisiert: Alle Spenden, die zusammengekommen sind, kommen den Erdbebenopfern in Haiti zugute. Die Spende geht zweckgebunden an die «Ärzte ohne Grenzen». njo njo (Quelle: Frankfurter Neue Presse vom 08.02.2010/ Foto: Jost)

 

Anmerkung von JAM (Richtigstellung):

Die Spenden und der Erlös aus dem Verkauf von Chili con carne geht zweckungebunden an die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen. Zur Zeit liegt der Schwerpunkt von deren Arbeit in Hilfen für Haiti.
Wir wollten - so wie es die Organisation selbst überzeugend vorschlägt - das Geld nicht ausdrücklich zweckgebunden spenden. Denn wenn die Spendenbereitschaft den Bedarf wie nach der Tsunami-Katastrofe übersteigt, soll das Geld für andere Nothilfe der Organisation verwendet werden können. "

rhein-main-wiki.de Palais Quartier Mainfest Theodor W. Adorno Struwwelpeter Nordend Sommerwerft Ernst May Irrenschloss Eintracht Frankfurt Aabeemick Museumsuferfest Nuur-Moschee Solmspark

 

 

 

Konzert 27. Mai 2009

Chorgesang in Perfektion

 

Langen - (lfp) Virginia Bono hat Wort gehalten: Sie kam wieder an ihre ehemalige Wirkungsstätte zurück und hatte gar noch ihren Chor Estudio Coral Meridies aus Argentinien mitgebracht.

 

Farbenfroher, mitreißender Auftritt in der Kirche Albertus Magnus: Der Chor Estudio Coral Meridies aus Argentinien zeigte, zu welchen Höchstleistungen er dank der neuen Dirigentin fähig ist.

Als die beliebte Chorleiterin vor drei Jahren ihren Entschluss bekannt gab, zunächst in Wien eine neue Herausforderung anzunehmen, war der Schock bei den von ihr geleiteten Chören zunächst groß. Doch sowohl bei Jam (Jazz and more, dem Chor des Fördervereins der Ludwig-Erk-Schule) als auch bei Next Generation aus Egelsbach zeigte man Verständnis für die Entscheidung, wünschte sich aber ein Wiedersehen. Virginia Bono kehrte mittlerweile in ihre Heimatstadt Santa Fé im Norden von Argentinien zurück und führte den Chor Estudio Coral Meridies (Chor des Südens) zu einem wahren Höhenflug. Jetzt folgte sie mit ihren Sängern einer Einladung zum Chorwettbewerb in Marktoberdorf, der als einer der renommiertesten weltweit gilt.

Ihre zahlreichen Freunde in und um Langen nutzten diese Gelegenheit und organisierten im Vorfeld einen Aufenthalt im Rhein-Main-Gebiet – gleichwohl mit der Absicht, ebenfalls in den Genuss des Chores aus dem Süden zu kommen. Beim Konzert am Mittwochabend in der Kirche Albertus Magnus stellten sich nun sowohl die ehemals von ihr geleiteten Sänger als auch die Südamerikaner vor.

Jam hatte neben seinem Erkennungslied, dem „Jazzacaglia“ aus der Feder von Bernd Frank, unter anderem „Chili con carne“ zu bieten. Next Generation, mittlerweile geleitet von Uwe Heller, sang unter anderem Lieder aus Schweden, Irland und Tschechien. Mit „Verano Porteno“, komponiert von Astor Piazzolla, sang man sich in die Herzen der argentinischen Gäste.

Und die erfüllten im Anschluss die hohen Erwartungen der Besucher vollkommen. Estudio Coral Meridies wurde im Jahre 2004 von einer unabhängigen künstlerischen Laiengruppe sowie Musikstudenten aus Santa Fé gegründet. Mit dem Engagement von Virginia Bono nahm der Chor einen geradezu kometenhaften Aufstieg und gewann bereits zahlreiche Preise. Von mehr als weltweit hundert Chören qualifizierte er sich als einziger Repräsentant Südamerikas für den Kammerchorwettbewerb Marktoberdorf.

Und die rund 450 Besucher in der voll besetzten Kirche erkannten auch, warum: Virginia Bono versteht es meisterhaft, die Mitglieder von Estudio Coral Meridies buchstäblich „an der Hand“ zu führen. Mit ihrer ausgeprägten Gestik akzentuiert Bono ihre Vorstellungen der Interpretation und „fesselt“ so nicht nur Sänger, sondern auch die Zuhörer selbst. Das Repertoire reicht von kirchlichen Kompositionen, wie der „Misa Criolla“ des argentinischen Komponisten Ariel Ramírez über Aufarbeitungen historisch-folkloristischer Kompositionen bis hin zu kontemporativen Interpretationen. Gerade das aus afrikanischem Ursprung stammende „Kasar mie la gaji“ des Komponisten Alberto Grau (Venezuela) ist ein Musterbeispiel für Virginia Bonos Handschrift. Den einstimmenden sonoren Melodien folgt rhythmisches Klatschen, dies steigert sich zu wütendem Protestgetrampel – als Ausdruck dessen, was der Mensch seiner Natur und Umwelt antut. Stehende Ovationen waren der Beleg für eine perfekte Umsetzung des Themas.

Aber das war nicht alles: Virginia Bono versteht es zudem perfekt, mit einfachsten instrumentalen Mitteln, etwa einzelnen Takten auf der Gaucho-Trommel, für eine spannende Akzentuierung religiös geprägter Kompositionen zu sorgen. Nicht minder gelungen die Einbindung von Panflöte oder der zehnsaitigen Charrango, einer Art Minigitarre. Dass sich plötzlich aus der festen Chorformation zwei „Gauchos“ lösen, um vor dem Publikum ihren Macho-Tanz zu demonstrieren, gehört ebenso zu den überraschenden und mit großen Applaus bedachten Darbietungen des Chores. Die Zuschauer waren sich einig: Es war ein mehr als gelungenes Wiedersehen (Quelle: Langener Zeitung vom 29.05.2009 / Foto: Postl)

 

 

 

Abschied von Virginia Bono
Konzert vom 19.12.2007
Offenbach-Post v. 22.12.2007.tif
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